Für ein starkes
Bundesheer
Es ist ein Gebot der Stunde, die steirischen Kasernenstandorte zu erhalten und die damit in Verbindung stehenden Arbeitsplätze zu sichern. Gerade im ländlichen Raum ist das Bundesheer oftmals der größte Arbeitgeber und ein echter Wirtschaftsfaktor, weswegen den irrsinnigen Kahlschlagsplänen eine klare Absage zu erteilen ist.
Die ÖVP will das Österreichische Bundesheer kaputtsparen, demoralisieren und ruinieren – mit Flankenschutz der Grünen. ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner liefert immer mehr Beweise für ihre eigene Hilflosigkeit und Inkompetenz. Mit Umsetzung dieses Zerschlagungsplans wären tausende Arbeitsplätze und mehrere Kasernenstandorte von der Schließung bedroht. Das Heer wäre nur mehr auf Cyberdefence und Katastrophenschutz ausgerichtet.
Eine derart tiefgreifende Umstrukturierung des Österreichischen Bundesheers ohne öffentliche Debatte, die Abkehr von der geltenden Sicherheitsstrategie ohne Einbindung des Nationalrats, die Abschaffung der verfassungsmäßig vorgegebenen Aufgabe des Bundesheeres – die militärische Landesverteidigung – und damit die bewusste Gefährdung der Sicherheit Österreichs, muss verhindert werden. Die Wehrsprecher aller drei Oppositionsparteien haben daher gemeinsam eine parlamentarische Petition zur Rettung des Österreichischen Bundesheers ins Leben gerufen.