Unser

Anliegen

Förderung der familieninternen Kindererziehung am Vorbild des „Gössendorfer Modells“.

Zweifelsohne ist der Ausbau des externen Betreuungsangebotes wichtig und bildet eine entscheidende Wahlmöglichkeit für Eltern, die diese Form von Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen. Allerdings sollte insbesondere die familieninterne Erziehung entsprechend gewürdigt und finanziell gefördert werden. Zu diesem Zweck soll das monatli-che Kindergeld für Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs zumindest zwei Jahre eigenständig betreuen, auf die Höhe der bedarfsorientierten Mindestsicherung von rund 885 Euro aufgestockt werden. Im Idealfall wird der Differenzbetrag von Bund, Land und Gemeinde zu gleichen Teilen getragen.
Darum fordern wir, das positive Beispiel der Gemeinde Gössendorf als Vorbild zu nehmen und setzen uns dafür ein, dass auch unsere Gemeinde den gesamten Differenzbetrag übernimmt. Immerhin ist der Finanzaufwand dafür wesentlich kleiner, als die Kosten für die Förderung und den Ausbau von institutionellen Betreuungsplätzen.
Das wiederrum verhindert den Verbau von weiteren Grünflächen und die Verschwendung von Ressourcen.

Kindergärten und Kinderkrippen gehören wieder in Gemeindehände
Die Kinderbetreuungseinrichtungen und das Personal bzw. die Verwaltung dieser, soll auf jeden Fall wieder auf die Gemeinde übergehen.

Rückführung der Kinderbetreuung in Gemeindehand

Wie aus unseren Aussendungen ersichtlich, sind wir für die Übernahme der Kinderbetreuung samt Personal in Gemeindehand. Die Gemeinde gilt als verlässlicher und attraktiver Arbeitge-ber, was im Gegensatz zu privaten Ein-richtungen vieles vereinfacht. Wir sind überzeugt, dass eine vertrauensvolle und gute Beziehung zwischen Eltern und Pädagoginnen sehr bedeutend für die optimale Entwicklung der Kinder und deren Wohlbefinden ist. Auch die Pädagoginnen und Pädagogen sollen sich mit dem Ort identifizieren können und mit der Einrichtung verbunden sein. Auf Grund von Verschlechterungen in der Qualität, des Klimas und der Betreuung, kann die Gemeinde nicht schnell han-deln und ist der Volkshilfe ausgeliefert. Der Bürgermeister hat Gespräche mit den Leiterinnen sowie auch der Volks-hilfe geführt und es wurde versichert, dass die Gemeinde den besten Qualitätsstandard habe.
Aber welcher Mitarbeiter würde sich beim Arbeitgeber über die Arbeitsver-hältnisse beschweren und damit seinen Job riskieren?
Welche Betreuungsinstitution wird Fehler eingestehen?

Für uns kommt daher aus nachstehenden Gründen nur die Rückführung in Gemeindehand in Frage.

Flexibler in der Organisation und Gestaltung

  • Schnellere Reaktion auf Problemstellungen
  • Bei Bedarf Wahl von guten qualifizierten Personal aus unserer Gemeinde
  • Schnellere Maßnahmen setzen, wie zum Beispiel Sonderzahlung für die Betreuung während des Lockdowns.

Die SPÖ ist die einzige Fraktion im Gemeinderat was die Verschlechterung des Qualitätsstandards und des schlechten Klimas in Kauf nimmt. Für die FPÖ ein schlechter Tag für die Sozialdemokratie.